Kunst-Objekte von Josephine Riemann: Gerahmte Fotografien von Gesichtern aus der Werbung: Uncle Ben’s rice und Sante als Paar.

Alte BekannteBranding

Bildinfo

Auntie ‚Santé‘ & ‚Uncle Ben‘
1994 | Objekte
Frauenbildnis der Zigarettenschachtel Marke ‚Santé‘, Männerbildnis der Reispackung Marke ‚Uncle Ben‘s Rice‘, Bilderrahmen
2 x (9 x 8 x 5 cm)

Kunst-Objekte von Josephine Riemann (Detail): gerahmte Fotografien von Brad Pit und Barbie als Hochzeitspaar.
Objekte / Installationen Alte Bekannte
In der Serie Alte Bekannte greife ich allgemein bekannte Konterfeie auf, die in der Werbung verwendet werden oder wurden und setze diese so in Szene, als ob sie mir persönlich ans Herz gewachsen wären.
Kunst-Objekte von Josephine Riemann: zwei gerahmte Fotografien von Meister Proper aus unterschiedlichen Jahrzehnten als Vater und Sohn.
Bildinfo

Sohn und Vater
1996, 2021 | Objekte
Teil eines Putzmittelflaschenaufklebers der Marke ‚Meister Propper‘ der 2020er-Jahre, silberfarbener Rahmen der 2020er-Jahre (Sohn)
19 x 14,5 x 9 cm
Teil eines Putzmittelflaschenaufklebers der Marke ‚Meister Propper‘ der 1990er-Jahre, silberfarbener Rahmen der 1990er-Jahre (Vater)
11 x 16 x 6 cm

Kunst-Objekte von Josephine Riemann: Detail von gerahmten Fotografien von Brad Pit und Barbie als Hochzeitspaar.
Bildinfo

Ein Bild von einem Paar
1996, 2021 | Objekte
Bilderrahmen, aus dem Internet kopierter Fotoausschnitt der Zeitung ‚Gala‘ von einer Wachsfigur von Brad Pitt
26 x 21 x 2 cm
aus einer Spielzeugwerbebroschüre entnommenes Fotodetail von einer Barbiepuppe, Bilderrahmen
24 x 19,5 x 4 cm

Ich erkenne dich!

Kunst-Objekte von Josephine Riemann: Vier gerahmte Fotografien der Kinder auf den Bahlsen Zwieback Verpackungen aus vier Jahrzehnten als Geschwister inszeniert.
Bildinfo

Ahnenreihe
1996, 2021 | Objekte
verschiedenfarbige Bilderrahmen, Kopien der über die Jahrzehnte wechselnden Kindergesichter auf den Zwieback-Packungen der Marke ‚Brandt‘
4 x (ø 11,5 cm x 2,3 cm)

Werkgruppe Branding

Einige Markenwaren begleiten uns, die wir im Konsum aufgewachsen sind, seit unserer Kindheit. Wieder und wieder sind sie uns in der Werbung akustisch und optisch präsentiert worden. Oft sind die Firmen mit den Gesichtern der Schauspielerinnen und Schauspieler bzw. mit den Fotomodellen fest verbunden. In Reklameclips, im Fernsehen und im Kino, haben diese Kunstmenschen zu uns gesprochen – so wurden sie lebendig. Auch den Produkten selbst – den Dingen ebenso wie den menschlichen und tierischen Stars aus der Film- und Popmusikindustrie – fühlen wir uns merkwürdig verbunden. Rufen sie positive Kindheitserinnerungen auf, rufen sie gar Heimatgefühle hervor? Lassen sie uns wehmütig werden? Gehören sie zu uns? Zur Familie?